Viele haben sich nach unserem Aufruf vom 18. März gemeldet und Ihre Hilfe und Unterstützung angeboten für Menschen, die der Lockdown aufgrund Ihres Alters und Ihrer physischen und psychischen Konstitution besonders hart treffen kann. Zu unserem eigenen Erstaunen hat sich allerdings niemand gemeldet, der Hilfe braucht. Telefonate mit Leuten, die wir kennen und von denen wir dachten, sie bräuchten Hilfe, hatten allesamt die erfreuliche Botschaft zum Inhalt: „Mir/uns wird bereits geholfen. Freundinnen, Leute, die wir aus der Kirche kennen, Verwandte... kaufen für uns ein, melden sich bei mir."
Das ist doch wunderbar: Die längst vorhandene Solidarität untereinander reichte locker aus, um die schwierige Zeit des Lockdown zu überstehen.
Insofern sind wir in der glücklichen Position, unsere „Solidaritätsbörse" an diesem Punkt vorerst beenden zu können. Und wenn wir glauben, es bräuchte wieder eine, dann wissen wir, dass wir auf euch zählen können. Und sollte jemand unsere Unterstützung aktuell benötigen, dann kann er sich natürlich weiterhin jederzeit melden.